Hochsensibilität

Wenn Sie mehr spüren, sehen und fühlen als andere

Zunächst einmal: Hochsensibilität ist keine Krankheit, sondern Betroffene zeichnen ganz besondere Wesenszüge aus.
20 – 30 Prozent der Bevölkerung gelten als „hochsensibel“.

Menschen mit Hochsensibilität finden sich oft in kreativen, therapeutischen und sozialen Berufen wieder. Auch ich gehöre zu Ihnen!
– und habe das erst mit ca. 40 Jahren so richtig erkannt.

 

Hochsensibilität, was bedeutet das?

Merkmale der Hochsensibilität sind, das Betroffene höher ausgeprägt sensitiv sind als andere. Das heißt, sie haben eine höhere Empfindsamkeit gegenüber inneren und äußeren Reizen.
Sie nehmen z. B. Geräusche und Lichter intensiver wahr und auch den Gemütszustand anderer Menschen, indem sie das Energiefeld und die Schwingungen der anderen Person leicht aufnehmen können.
Es zeichnet sie demnach eine sehr gute Wahrnehmung, sehr „feine Antennen“ und eine hohe Sensibilität für Menschen aus. Sie können sich gut in andere einfinden, sind sehr empathisch und haben oft eine lebendige Vorstellungskraft.
Das sind alles Vorteile der Hochsensibilität und die eine Seite der Medaille, es gibt aber auch die Kehrseite:

Dauerhafter Lärm strengt Hochsensible immens an, erschöpft sie, und laugt sie aus. Sie haben oft eine höhere Ruhebedürftigkeit als andere und wenn Sie nicht gut für sich selbst sorgen, kann die ungefilterte erhöhte Wahrnehmung zu einer psychischen Überlastung und zu entsprechenden Störungen führen und auch physische (körperliche) Beschwerden hervorrufen.

Manchmal haben Hochsensible auch das Gefühl des „Andersseins“ und / oder erfahren Zurückweisung und Ablehnung aufgrund dessen.

 

Wobei ich Sie unterstützen möchte:

  • Zu erkennen, ob Sie auch zur Gruppe der Hochsensiblen gehören
  • Sich selbst in dem „Anderssein“ annehmen und wertschätzen können
  • Die eigene Einzigartigkeit entsprechend zu pflegen und einzusetzen
  • Sich schützen lernen
  • Möglichkeiten / Techniken zu lernen, achtsam und sorgsam mit sich selbst umzugehen